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h(uman) N(euro) c(ybrainetics)

Was ist hnc?

Die Wurzeln

hnc (human neuro cybrainetics®) ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, bei der die physiologischen (Physiologie: Lehre von den normalen Lebensvorgängen) Regelkreisläufe des menschlichen Körpers im Mittelpunkt stehen. Sie entstand 1998, als Weiterentwicklung von N.O.T. (Neural Organization Technique), einer Methode des amerikanischen Chiropraktikers Dr. Carl Ferreri.

Die Heilpraktikerin Ruth Schwarz und der Heilpraktiker Clemens Künstner entwickelten aus N.O.T. und eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen hnc. Grundlage von hnc, und auch von N.O.T., bilden Elemente bewährter Therapien und Techniken verschiedener manueller Therapieverfahren (mit den Händen ausgeführte Therapien, ohne zusätzliche Instrumente oder Medikamente):

Craniosacraltherapie (manuelles alternativmedizinisches Therapieverfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins ausgeführt werden),

Osteopathie (manuelles alternativmedizinisches Therapieverfahren zur Behandlung von Bändern, Gelenken, Muskeln und Bindegewebe),

Kinesiologie (wissenschaftlich nicht anerkanntes Diagnose- und Therapieverfahren, beruhend auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen zeigen und mit speziellen Behandlungstechniken wieder zu stärken seien),

Sacro-Occipital-Technik (S.O.T.: in den USA, von Dr. De Jarnette, entwickeltes sehr sanftes manuelles Behandlungskonzept, welches der Chiropraktik zuzuordnen ist),

sanfte Chiropraktik (manuelle alternativmedizinische Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke, besonders der Wirbelsäule, wiederherzustellen),

Anteile aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM bezeichnet alternativmedizinische Verfahren der Heilkunde, die sich in China seit ca. 6000 Jahren entwickelt haben), u. a.

das Meridiansystem (Meridiane sind in der TCM Kanäle/ Bahnen in denen die Lebensenergie (Qi) fließt),

Akupressur (Reizung von Akupunkturpunkten mittels stumpfem Druck; Akupunkturpunkte sind auf den Meridianen befindliche Punkte, durch deren Reizung (z. B. Nadelstechen) der Energiefluss beeinflußt werden soll)

und andere.

Die synergistische Wirkung, der Kombination der genannten Therapiemethoden, kann es ermöglichen, durch direkten Einfluss auf das Nervensystem, gestörte physiologische Regelkreisläufe zu reorganisieren. Diese Reorganisation erfolgt, nach den Erfahrungen bei der Anwendung von hnc, meist schnell und anhaltend.

Auslöser für gestörte physiologische Regelkreisläufe sind heutzutage verschiedenste Stressoren. Operationen, Unfälle, Medikamente, Giftstoffe, psychisch-emotionale Belastungen, um nur einige zu nennen, strapazieren die Regulationsfähigkeit des menschlichen Körpers zunehmend.

Ist das „Fass zum Überlaufen“ gebracht, zeigen sich unterschiedlichste Symptome wie: Schmerzen jeglicher Art, Allergien, Verdauungsstörungen, Wahrnehmungs-und Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und vieles mehr.

Spätestens jetzt sollte man korrigierend eingreifen. Mit hnc kann das einfach und wirkungsvoll geschehen!

Die Methode

Beim hnc wird mittels Muskeltest (siehe Kinesiologie) über verschiedene Akupunkturpunkte (siehe oben), Reflexpunkte (Punkte auf der Körperoberfläche, die mit unterschiedlichen Organen, Muskeln und Bändern in Verbindung stehen und, entsprechend stimuliert, Aufschluss über deren Funktion erlauben sollen) und Triggerpunkte (auf einen eng begrenzten Bereich lokalisierte druckempfindliche Verhärtungen in der Muskulatur, von denen übertragene Schmerzen ausgehen können), sowie über Muskeln und Knochen ermittelt, welche Regelkreisläufe gestört sind. Es folgen sofort die nötigen Korrekturen, die sanft und wohltuend ausgeführt werden. Diese Korrekturen sind eine Verknüpfung der Stimulierung von Muskeln, deren Reflexzonen und Akupunkturpunkte, mit dem Lösen von Blockaden an Gelenken und knöchernen Verbindungen. Der Erfolg dieser Behandlung kann sofort mit einem erneuten Muskeltest nachkontrolliert werden.

Nach diesem Prinzip werden alle, dem jeweiligen Einzelfall entsprechenden, Regelkreisläufe getestet und, wenn nötig, anhand eines festgelegten Behandlungsprotokolls korrigiert. Dieses erfolgt unter Beachtung der Priorität der physiologisch ablaufenden Reaktionen des Nervensystems.

Im Ergebnis kann es zu einer anhaltenden Stabilisierung der physiologischen Regulationsmechanismen kommen. Daraus kann, nach den Erfahrungen mit dieser Therapiemethode, eine regelgerechte Spannung der Muskulatur, eine normale Beweglichkeit der Gelenke, eine harmonische Tätigkeit der inneren Organe, eine gute psychische Stabilität resultieren. Dies kann dazu führen, dass der Mensch wieder körperlich, seelisch und geistig belastbarer wird und seine Mitte findet.

Diese Veränderungen können oft deutlich zu spüren sein und werden überwiegend als lösend und erleichternd wahrgenommen.

Da der Mensch im Laufe seines Lebens mehr oder weniger viele traumatische Ereignisse durchlebt, ist es möglich, von Behandlung zu Behandlung, „Zwiebelschale für Zwiebelschale“ entfernen zu können.

Daher benötigt man meist eine Abfolge von drei bis fünf Behandlungen, um ein konkretes Therapieergebnis abschätzen zu können.

Die Anwendungsgebiete

Gerade bei Erkrankungen die chronisch (andauernd), scheinbar unheilbar, schulmedizinisch oft nur symptomatisch (beschwerdebezogen, nicht ursächlich) behandelbar sind, kann mit hnc vielfach eine entscheidende, ursächliche Unterstützung geboten werden.

Diese Therapiemethode ist für Menschen jeden Alters geeignet und kann auchvorbeugend angewandt werden, um z. B. Verletzungen und Fehlbelastungen bei Sportlern vermeiden zu können, unter anderem durch optimierte Bewegungsabläufe dank bestmöglicher Muskelkoordinationsmuster.

Die erzielten Veränderungen der Regulationsmechanismen können, nach den Erfahrungen in der Anwendung von hnc, anhaltend sein und langfristig wirken. Die Kompensationsfähigkeit des Körpers kann wieder gegeben sein und die Energie kann effizient genutzt werden.

Der Körper kann häufig wieder die Kraft zur Selbstheilung und Regeneration aufbringen, und „läuft nicht mehr nur auf Verschleiß“. Dies gilt sowohl körperlich, als auch psychisch-emotional. Das heißt der Mensch kann oft wieder etwas wegstecken, reagiert ruhiger und gelassener, ist belastbarer.

Die Indikationen

Da im menschlichen Körper alles vom „Gehirncomputer“ gesteuert wird, ergeben sich umfassende Indikationen für eine hnc-Therapie. Dies erstreckt sich von A wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung), Allergien, Arthrose (Gelenkverschleiss), Asthma (anfallsweise auftretende schwere Atemnot), bis Z wie Zervikobrachialgie (Nacken-Schulter-Armschmerzen), Zöliakiesyndrome (dauernde Erkrankung der Dünndarmschleimhaut im Kindesalter durch 1.: Unverträglichkeit des in vielen Getreidearten vorkommenden Klebereiweiß Gluten, oder 2.: aufgrund anderer Ursachen).

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